Die Glashütte Leschczin (Kreis Rybnik)

eine private Internetseite - Stand August 2005
erstellt von Astrid Dolejsch

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Nach Zoedler (1) verkaufte der Grundherr Maimilian von Laschkowsky 1739 dem kaiserlichen Glas- und Postmeister Anton Joseph GREINER aus Rauden Land zum Bau einer Glashütte. Die Hütte soll 1740 in Betrieb gegangen sein und mußte wegen Holzmangels Ende der sechziger Jahre das Feuer löschen.


Nach Czihak (2; S. 31):
1740 angelegt, gehörte 1763 einem Herrn von LASCHOWSKY, 1764 dem Acciseeinnehmer FELLNER aus Rybnik, wurde mit drei Tafel- und einem Scheibenmacher betrieben und lieferte namentlich feines Tafelglas, nach Polen, Oberungarn und Breslau. Sie wird damals als in gutem Zustand befindlich geschildert.

aus einer Internetseite: Leszczyny (Leschczin) Leszczyny war ursprünglich eine altpolnische Ansiedlung, die nach 1250 in ein Dorf mit deutschem Recht umgewandelt wurde.
Im Jahre 1606 entstand die Schrotholzkirche von Leschczin.
1740 nahm in dem 8 km nordöstlich von Rybnik in den Wäldern zwischen der Raude und Birawka gelegenen Dorf (Leschczin) eine Glashütte Glashütte ihren Betrieb auf.





Quellen:
1.) Dietmar Zoedler:
Schlesisches Glas, Schlesische Gläser
Würzburg 1995
ISBN 3870572086
Kurzbeschreibung

2.) E.v.Czihak: Schlesische Gläser
Eine Studie über die schlesische Glasindustrie früherer Zeit nebst einem beschreibenden Katalog der Gläsersammlung des Museums schlesischer Altertümer zu Breslau
Breslau 1891

3.) Prof.Dr.H.Fechner:
Die schlesische Glasindustrie unter Friedrich dem Großen und seinen Nachfolgern bis 1806
Breslau 1892 erschienen im Band 26 der Zeitschrift des Vereins für Geschichte und Altertum Schlesiens


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